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Romane > Der Santorin-Schock

DER SANTORIN-SCHOCK (1986)

Originaltitel: Santorini

Das Mittelmeer nahe der Vulkaninsel Santorin. Ein amerikanischer Bomber stuerzt vom Himmel, beladen mit Atomraketen. Wenn diese in dem tektonisch instabilen Gebiet explodieren, hat das verheerende Auswirkungen. Eine schwierige Aufgabe fuer die Besatzung der Ariadne, die die Sprengkoerper bergen soll. Und als ob das nicht schon genug werde, explodiert auch noch an der selben Stelle eine Yacht. Commander Talbot sieht zunaechst keinen Zusammenhang. Zu spaet merkt er, dass es sich bei den Ueberlebenden um Terroristen handelt.

Kritik: Der Roman ist allein schon aus einem Grund interessant. Es ist das letzte Buch, das Alistair MacLean noch persoenlich geschrieben hat und was nicht nur auf einem Manuskript von ihm basiert. Was die Geschichte an sich angeht, so merkt man ihr an, dass sie auf dem Meer spielt. Sprich: Sie plaetschert so vor sich hin. Im Prinzip fehlt einfach die ganz grosse Spannung. Die Atombomben sind eine Bedrohung fuer die gesamten griechischen Inseln, wenn sie an genau dieser Stelle im Meer explodieren. Trotzdem fuehlt sich das im Buch manchmal so an, als waere die Besatzung auf einer Kreuzfahrt.

Auch das Ende kommt nicht mit dem ersehnten Knall, natuerlich rein bildlich gesprochen, stattdessen haben die Helden den Boesewicht schon vorher ausgetrickst. Wir erleben das nicht, sondern bekommen es bloss im Nachhinein erzaehlt. Das haette ich mir besser erwartet. Egal, bei aller Kritik, das Buch laesst sich, wie so ziemlich alles von Alistair MacLean, super lesen und gerade die Besatzung der Ariadne ist auch gut ausgearbeitet. Keine Empfehlung, aber sicherlich auch kein schlechtes Buch.

Bewertung (1-5):



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