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Romane > Golden Gate

GOLDEN GATE (1976)

Originaltitel: The Golden Gate

Auf der Golden Gate Bruecke in San Francisco passiert das Unfassbare. Edelverbrecher Peter Branson und seine Bande nehmen den amerikanischen Praesidenten und hochrangige Staatsgaeste als Geiseln. Entweder werden ihre monstroesen Forderungen erfuellt oder sie toeten die Geiseln und sprengen die Bruecke. Womit die Gangster jedoch nicht rechnen ist Paul Revson, ein als Fotograf getarnter Agent, der sich bereits mitten im Geschehen befindet.

Kritik: Als eines von Alistair MacLeans spaeteren Werken macht sich "Golden Gate" im Vergleich recht gut. Die Grundidee ist neu und keine Wiederholung eines frueheren Romans. Das ist hier die halbe Miete, zumal die Situation durchaus interessant ist. Es ist schon ungeheuerlich mit welcher Kaltschnaeuzigkeit und Brillanz Peter Branson seine hochrangigen Geiseln nimmt und wie immens hoch seine Forderungen sind.

Nachdem aber nun sein Plan in die Tat umgesetzt ist und Branson auf der Bruecke warten muss, ob seine Forderungen erfuellt werden, verliert leider auch das Buch etwas an Fahrt. Und als Leser muss man sich nun mehr mit Revson beschaeftigen, dem Helden der Geschichte, welcher aber erst recht spaet eingefuehrt wird.

Was nun kommt ist klar. Revson ist auf sich allein gestellt und muss die Geiseln retten, mit allen zur Verfuegung stehenden Mitteln. Teilweise wird es ein wenig unlogisch, aber nie schlecht zu lesen. Das Problem ist bloss, es fehlen die grossen Ueberraschungen. Das Alistair MacLean passable Heldengeschichten schreiben kann, war mir klar und das ist hier auch nicht anders. Aber ohne die grossen Hoehepunkte, bleibt dieses Buch eben nur ein weiterer Thriller.

Bewertung (1-5):



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