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Filme > Angst ist der Schluessel

ANGST IST DER SCHLUSSEL (1972)

Originaltitel: Fear Is The Key
Drehbuch: Robert Carrington
Regie: Michael Tuchner

Darsteller: Barry Newman (John Talbot), Suzy Kendall (Sarah Ruthven), John Vernon (Vyland), Dolph Sweet (Jablonsky), Ben Kingsley (Royale), Ray McAnally (Ruthven), Peter Marinker (Larry), Elliott Sullivan (Richter Mollison)

Die Familie des Bergungsspezialisten John Talbot wird komplett ausgeloescht, als deren Flugzeug von Gangstern abgeschossen wird. Talbot schwoert Rache und ersinnt einen perfiden Plan, um diese auch in die Tat umzusetzen. Als vermeintlicher Schwerverbrecher laesst er sich in die Bande einschleusen. Die benoetigen seine speziellen Kenntnisse naemlich fuer die Bergung eines Flugzeug-Wracks, zu dem Talbot eine ganz besondere Beziehung hat.

Kritik: Jemand anderes im Web hat es so formuliert: Einer dieser wirklich guten Filme, von denen man wahrscheinlich noch nie etwas gehoert hat. Warum ist mir persoenlich nicht ganz klar, es mag daran liegen, dass es kein besonderer Film ist. "Angst ist der Schluessel" ist dafuer aber ein grundsolider Actionthriller und rasant inszeniert, ich denke da z. B. an die Verfolgungsjagd am Anfang, die sich mit denen teurer Produktionen sicherlich mehr als messen kann.

Daneben brillieren die Schauspieler. Barry Newman (Petrocelli) als stets glaubwuerdiger Talbot, Dolph Sweet in der kleinen aber gutgespielten Rolle als Jablonsky, John Vernon wie immer ueberzeugend als Gangsterboss und in einer seiner ersten Rollen Ben Kingsley (Ghandi), als kaltbluetiger Killer. Leider schwach besetzt ist dagegen die weibliche Hauptrolle, obwohl gerade im Buch eine der Hauptfiguren.

Positiv zu erwaehnen ist auch, dass man sich sehr genau an die Romanvorlage gehalten hat. Denn bis auf einige fehlende Personen, wie den Chauffeur, ist die Geschichte gleich geblieben. Bedauerlicherweise nicht die Regel bei den Verfilmungen von Alistair MacLeans Romanen.

Kein Film ohne Schwaechen... Auch "Angst ist der Schlussel" hat einige. So kann man z. B. der Geschichte stellenweise nicht ganz folgen. Wer sich also eine lueckenlose Erklaerung der Ereignisse wuenscht, wird vorallem mit dem Ende des Films nicht hundertprozentig zufrieden sein. Mich persoenlich hat das aber nicht so sehr gestoert, vielleicht weil ich die Buchvorlage auch schon kannte.

Ein empfehlenswerter Thriller, nicht nur wegen des kultigen Soundtracks.

Bewertung (1-5):



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