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Filme > Die Rembrandt-Connection

DIE REMBRANDT-CONNECTION (1995 - TV)

Deutscher Alternativtitel: Der Rembrandt-Deal
Originaltitel: Night Watch
Alternativtitel: Detonator 2: Night Watch
Drehbuch: David Jackson, Alistair MacLean (Manuskript)
Regie: David Jackson

Darsteller: Pierce Brosnan (Mike Graham), Alexandra Paul (Sabrina Carver), William Devane (Caldwell), Michael Shannon (Martin Schraeder), Kay Siu Lim (Mao Yixin), Irene Ng (Myra Tang)

Ein neuer Auftrag fuer die beiden UNACO-Agenten Sabrina Carver und Mike Graham. Die Suche nach der Nachtwache, einem Bild von Rembrandt, das aus einem Museum in Amsterdam entwendet wurde, fuehrt sie nach Hong Kong. Der Grossindustrielle und Kunstsammler Martin Schraeder hat nicht nur etwas mit dem gestohlenen Bild zu tun, sondern hat sich zudem an die Nordkoreaner verkauft. Mit Hilfe eines neuen Telefonsystems, das mit einem Satelliten zusammen arbeitet, wollen diese der westlichen Welt einen herben Schlag versetzen.

Kritik: Die eigentliche Frage ist: Wieso hat man noch einen weiteren UNACO-Film gedreht, wo die beiden ersten sich schon am unteren Niveau bewegten? Auf die Erklaerung bin ich gespannt. Wie auch immer, David Jackson hat es getan und muss sich dafuer jetzt auch die Kritik gefallen lassen.

Und die faengt schon bei der Story an. Die ist leider ziemlich holprig geraten. So gut die Idee mit den Nordkoreanern auch ist und dazu sogar noch heute hochbrisant, so schlecht ist die Herleitung dort hin. Was hat der Diebstahl von Rembrandts Nachtwache mit Schraeders Satellitentelefon-Technik in Hong Kong zu tun? Gut, der Mann ist Kunstsammler, aber das kann doch nicht alles gewesen sein.

Solche Logikschwaechen ziehen sich leider durch den ganzen Film. Dazu kommt ein weiteres Aergerniss: Alexandra Paul. Ich mochte die Figur von Sabrina Carver, in dem einen UNACO-Buch, das ich gelesen habe, aber die Filmheldin hat mit der Romanfigur ueberhaupt nichts zu tuen. Selten habe ich eine so schlechte schauspielerische Leistung und eine so absurd falsche Besetzung gesehen, wie fuer diese Rolle. Wirklich schade.

Was den Film dennoch zumindest einmal anschaubar macht ist Pierce Brosnan. Der Film wurde kurz vor seinem James Bond-Debut in Goldeneye gedreht und das merkt man auch. Vor allem in Punkto Humor hat er sich hier fuer die neue Rolle warmgelaufen, z. B. ist die Toilettenszene, wo er den Boesewicht mit einem Funkgeraet hereingelegt, sehr amuesant. Gute Leistungen aber auch von William Devane, in einer leider nur sehr kleinen Rolle und von Irene Ng als befreundete Agentin. Bei letzterer geht einem der Bildschirmtod sogar ein bisschen nahe.

Bewertung (1-5):



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