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Filme > Die Ratten von Amsterdam

DIE RATTEN VON AMSTERDAM (1970)

Originaltitel: Puppet On A Chain
Drehbuch: Alistair MacLean, Don Sharp, Paul Wheeler
Regie: Geoffrey Reeve

Darsteller: Sven-Bertil Taube (Paul Sherman), Barbara Parkins (Maggie), Alexander Knox (Colonel De Graaf), Patrick Allen (Inspektor Van Gelder), Vladek Sheybal (Meegeren), Ania Marson (Astrid Lemay), Penny Casdagli (Trudi), Peter Hutchins (Attentaeter), Drewe Henley (Jimmy Duclos), Henni Orri (Herta), Stewart Lane (George Lemay), Mark Malicz (Morgenstern), Michael Mellinger (Hotel Manager)

Der amerikanische Polizeispezialist Sherman kommt nach Amsterdam, um die dortigen Behoerden, bei der Suche nach Heroinschmugglern, zu unterstuetzen. Mit Hilfe seiner inkognito arbeitenden Kollegin Maggie, gelingt es ihm auf die Spur der Hintermaenner zu kommen. Doch auch fuer ihn ist es eine unangenehme Ueberraschung, als er herausfindet, wer wirklich hinter der Bande steckt.

Kritik: Fuer mich mal eine freudige Ueberraschung, auch mal wieder eine gelungene MacLean-Verfilmung zu sehen. Der Film ist zwar aus den Siebzigern, da muss man natuerlich Abstriche machen, andererseits gibt ihm das auch einen ganz besonderen Flair. Vorteile sind vorallem der kultige Soundtrack und die grotesken Tanzeinlagen, die den Streifen sogar unfreiwillig komisch machen.

Storytechnisch ein typischer MacLean. Die Geschichte entwickelt sich erst waehrend des Films, das jedoch stetig und das mit vielen ueberraschenden Wendungen. Zudem ist "Die Ratten von Amsterdam" erfrischend brutal. Einerseits durch den Semi-Boesewicht, der wohl nicht ganz richtig im Kopf ist. Ich mochte z. B. den Einfall einen Menschen durch das durchgehende Uhrenschlagen erst wahnsinnig zu machen und schliesslich umzubringen.

Durch die ueberraschende Enttarnung von Van Gelder ist auch das Ende ein Highlight. Und die Todesszene am Flaschenzug ist ebenfalls genial. Alles in allem ein unterschaetzter Streifen der, trotz Fehlen der grossen Stars, gute Unterhaltung bietet.

Bewertung (1-5):



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