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Romane > Nacht ohne Ende

NACHT OHNE ENDE (1960)

Originaltitel: Night Without End

Ein Passagier-Flugzeug stuerzt ploetzlich, nahe einer Wetterstation, im eisigen Hochplateau Groenlands ab. Der Meteorologe Dr. Mason und sein Team koennen die Passagiere retten, doch sie kommen einem schrecklichen Geheimniss auf die Spur. Der Absturz war kein Zufall. Die Besatzung der Maschine wurde erschossen und unter den Passagieren befindet sich mindestens ein kaltbluetiger Moerder. Und Mason hat die Gewissheit: Er wird wieder zuschlagen.

Kritik: Das dritte MacLean-Buch im ewigen Eis, das ich gelesen habe. Und obwohl es chronologisch vor "Eisstation Zebra" und "Die Insel" spielt, fuehlt man sich natuerlich an diese Romane erinnert. Groesster Unterschied ist wohl, das diesmal kein Profi der Held ist. Doktor Mason ist ein normaler Meteorologe und ist von der Tragweite der Ereignisse ebenso geplaettet wie der Leser. Und er macht auch entsprechend viele Fehler.

Trotzdem hat mich der Roman nicht vollends ueberzeugt. Ich hatte den Eindruck, er waere einfach runtergeschrieben worden. Keine Frage, wie ueblich bei MacLean, laesst sich die Geschichte sehr gut lesen und man moechte das Buch am liebsten nicht aus der Hand legen. Aber die Story ist eher simpel. Waere nicht die eisige Kulisse, waere "Nacht ohne Ende" ein stinknormaler Krimi. Zum Schluss entwickelt sich das Ganze zwar mehr und mehr zur Agentenjagd, aber hier haette ein Genre genuegt.

Zu erwaehnen ist noch das Ende. Wieder mal genial, ohne Gnade fuer den Boesewicht. Unbedingt lesen und wenn auch nur das Ende.

Bewertung (1-5):



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